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Nederlandse Liederenbank


Mir is als ich niet levende si. wan ich intnucken sere.
da bi bewiset mich der slaif. den doit mit sinre lere.
an der sunden kere
bezeichint mir den szaden min.
dat zegenclich is min levin. so werdich bi der hizze.
der hellen ermanet. wan ich in eyne batstuve sizze.
an der blomen glizze.
spuor ich unsteder wnnen szijn.
In dem spegil er kennich wol. dat ich eyn esche bin als hie.
So kan mir der kerinter
mit deme gebeine kunde.
dat mich die wrme suollen knagen mit iren unreinen munden.
wil ich mich zelver huoden niet. wuor grosen heuvit sunden.
In der hellin grunden
muois ich ain ende quelende sijn.

So we mir dumbir.dat mich ymmer langir dage irdruozsit.
sint dat mine kurte zijt. so snellich van mir vluozsit.
dat eyne bach niet schuoszit.
so drait uz vielse noch uoz hage.
Ich wunsen dicke dat mir mine stunde wird gekuorzit.
die sich doch up so hoin loif so ga hait geschuorzit.
dat dar inne irsturzit
vil schere mine lieve dage.
[.......................................] so clagen ich min zijt.
die mir neman wider ingijt.
wan ich die verluore.
verdient ich verent gelt. ich mach gewinnen andert huore.
versuenden ich ever mine jaeir. de sint mir ymmer duore.
van die gein stuore.
verlorne zijt ich e weder bejage

[handschrift zonder titel]
2e helft 14e eeuw
Leipzig, UB, Cod. Rep. II fol. 70a (in facsimile)
f96r

naar ed. Schmeisky overgetypt door Johan Oosterman