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Ein annder
1. Wo mach ein man sein leben l sten / der hefft verlarenn sein sote lieff / Sein sinnekens Ieigenn jn schwarenn s chten / wantt dan sein sein hertz keinen trost mehr hatt.
2. N ist das lott ob my gefallen / Das ich das sa r a ßdrinckenn moß / Jch weiß vnd hab kein z erlaß / Dan vngenochtt vnnd widderspott.
3. Jch haff ich sall den tag noch leben / Das sei mich batt vnnd ich jr nitt / so sall mein hertz jn freudenn lebenn / O lace ich leig jn schwer verdreis.
4. Jch habenn gelertt ich soltt enthaltenn / hab ich he tt anders woll verstandenn / das grose liebde magh woll verkalden dan rechte lieffte mag nitt vergahenn. | |
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Berliner Liederhandschrift vom Jahre 1568
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1568
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Berlijn, Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz, ms. germ. 2o 752 |
f21v |
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Jos Houtsma, naar bron, diplomatisch. |
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