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Nederlandse Liederenbank


Ein annder

1. Dweill vmbsunst
ist alle kunst /
am taghe wirtt frei gegebenn /
keinen wundern soll /
ob men gleichwoll /
gelirrt le dt sich ellendich leben /
Dan mirck nh n auff
bei allem ka ff /
so wirst gewiß befinden /
Das woll fill all dinck machtt /
all dinck verachtt /
vnnd pleib also dor hinden.

2. Dan schweig vnnd beidt /
ein k rtze zeit
wirdtt sich schon spill erhebenn /
laß gefallen dir
der weltt manier /
wairt a ch deiner schantzenn darneben /
dan dweill die k nst /
hatt schlechst kein g nst /
all hie a ff dieser erdenn /
so m s z m endt /
das regimentt
mitt narren besessen werdenn.

3. Vnnd dan a ß not
Dich auß deiner koith /
Das gl ck herf r wirtt r cken /
Vnnd gebenn dir genoch /
d rch g etten foig /
Do d dich zu ores mostes dr cken /
dr mb ich rath
eß ist schier z spadtt /
das men nach k nst doe streben /
dan wolfell brott /
wirtt man zu der noth /
zu grosser ehr a ffheben.

Berliner Liederhandschrift vom Jahre 1568
1568
Berlijn, Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz, ms. germ. 2o 752
f32v

Jos Houtsma, naar bron, diplomatisch.