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Ein annder
1. Es iagtt ein ieger woll gem tt / ehr iagt a ff frischem freiem m th ehr iagtt a ff breiter heiden / ehr iagtt demselbenn thirlein vill mitt seinen schnellenn winden ja winden.
2. Ehr iagtt vber berg vnnd thieffenn thall / vnter ein sta denn vnnd vberall / sein hornlein thett ehr blasenn / sein lieb vnder einem sta den sa? thett a ff den J?ger losenn.
3. Er schwenckt sein mantell jn da? grone gra? / ehr batt sei da? sei zv jm neder sa? / mitt weissenn armenn vmbfangenn schonn / so gehab dich well / mein trosterjnn / nach dir steitt mein verlangenn.
4. Hatt vn? der reiff / hatt vns der schnehe / hatt vns erffrortt die gr ne klee / der bl mlein a ff heidenn wo zwei hertz leib seindt / Die zwei soltt niemans scheidenn. | |
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Berliner Liederhandschrift vom Jahre 1568
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1568
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Berlijn, Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz, ms. germ. 2o 752 |
f48v |
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Jos Houtsma, naar bron, diplomatisch. |
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