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Ein annder
1. Wie schonn bl ett vnß der Meye / Der Sommer fertt [dahin] Mir ist ein fein J nckfrewlein gefallen jn meinenn Syn/ Offt sehenn th ett denn a genn woll / wenn ich an sie gedencke / mein hertz ist fre den voll.
2. Wenn ich des nachtes th schlaffenn / So k mpt mir mein feines lieb f r / Wen ich dan th e erwachenn / So ist es alles nichtz / Aller irst hebtt sich ein grosse clag / Wan ich von ir m s scheidenn / Das machtt mich altzeitt graw.
3. Zwei blomlein a ff groner heidenn / Die heischen wolgem itt :/: Laß vns der lieb wachsenn seindtt vns f r tra renn g ett / All vergiß nitt mein stehett a ch darbei / gott gr ß sie mir jm hertzenn / Die mir die liebste sei. | |
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Berliner Liederhandschrift vom Jahre 1568
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1568
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Berlijn, Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz, ms. germ. 2o 752 |
f72r |
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Jos Houtsma, naar bron, diplomatisch. |
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